Zum Sam(m)stag

Für den heutigen Samstag – oder Sonnabend, wie es im nord- und ostdeutschen Sprachbereich heißt, – möchte ich Euch und Ihnen einen Klassiker präsentieren.

Es ist aber auch gemein: Samstag wird mit einem „m“ geschrieben, der Sonntag mit zwei „n“. Wer soll denn da den Überblick behalten? Und wenn man dann dem Kunden mit Kaffee und Kuchen einen schönen Wochenendnachmittag bereiten will – soll man sich dann noch Gedanken über Doppelkonsonanten bzw. Einzelkonsonanten machen?

Zumindest im SELF in München sah man das pragmatischer – und schrieb eben beides gleich. Ja, ich benutze die Vergangenheitsform, denn inzwischen hängt an der Stelle ein ordentlich gedrucktes Plakat – allerdings inzwischen ohne Kaffee und Kuchen! Das haben die Meckerer jetzt davon…

(Gefunden 22.03.2009)

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2 Antworten zu Zum Sam(m)stag

  1. IndiAnnika sagt:

    Schade, dass man bei den Kommentaren nichts hochladen kann. Die Inder sind nämlich auch sehr sehr erfinderisch im Umgang mit der englischen Sprache. Da findet man täglich de tollsten Schilder auf „hinglish“ 😉
    Aber es ist offensichtlich auch blogfüllend, sich auf den deutschen Sprachraum zu beschränken! Grüße aus Delhi

  2. Hallo, Annika, Danke! Aber ich bleibe wohl wirklich erstmal bei den Tücken der deutschen Sprache. Wobei „Hinglish“ sicher auch interessant ist – vielleicht finde ich ja mehr davon in Deinem Blog? Grüße aus München

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