Pfand

Zunächst einmal sende ich allen meinen Lesern und Leserinnen sonnige Sonntagsgrüße!

Das heutige Fundstück passt inhaltlich perfekt zu dem von gestern. Denn wenn es um Mehrweg geht, wie ich das im letzten Post beschrieben habe, dann geht es auch um Pfand – der ja letztlich nur der Anreiz ist, die Mehrweg-Ware auch dem Recycling-Kreislauf wieder zuzuführen.
Bislang dachte ich jedoch, dass nur für die Getränkeflasche, den Becher, den Teller, ja sogar für das Besteck Pfand verlangt wird und diese Teile nach der Rückgabe dann gesäubert und erneut ausgegeben werden. Doch genau wie beim Post von gestern, habe ich auch an dieser Stelle lernen müssen, dass inzwischen nicht mehr Dinge bepfandet werden, sondern Inhalte bzw. eben Speisen.
Wo allerdings der Übel-Kübel steht, wo man in guter Bulimie-Manier sein Essen wieder zurückgeben kann, konnte man mir bei dieser Veranstaltung der Landeshauptstadt München und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) zur Eröffnung neuer U-Bahn-Stationen leider nicht sagen.
(gefunden am 11. Dezember 2010 in München-Moosach)
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