Meine Worte

Ich wünschte, meine Worte
würden nett und freundlich sein,
doch dann,
an manchem Orte,
sind sie auch ganz schlimm gemein.
Und ich weiß, dass Du es weißt,
doch ich hoffe, Du verzeihst.

Ich wünschte, meine Worte
verstünde doch ein jeder gleich,
doch dann,
an manchem Orte,
tönt das Gegenteil zugleich!
Wie sag‘ ich all die Sachen
die mir Gedanken machen?

Ich wünschte, meine Worte
stiften Frieden überall,
doch dann,
an manchem Orte,
kommt dann doch der große Knall!
Frieden ist ein hohes Ziel,
oft verlange ich zuviel.

Ich wünschte, meine Worte
wären wie ein zarter Kuss,
doch dann,
an manchem Orte,
sagt ein Wort gefühllos Schluss!
Weißt Du wie ich es meine?
Ich lass‘ dich nicht alleine.

(c) Jens-Erik Paul