Komm hab‘ Mut

1. In der Schule die Arbeit:
Du kennst den Stoff und doch
scheint der Erfolg die endlos weit,
als wär‘ dein Gehirn ein Loch.
Du machst dir riesige Angst,
Angst vor deinem Versagen.
Du musst dein Können nur seh’n:
Komm, hab Mut!

Komm, hab Mut,
was kann schiefgeh’n?
Du mußt deine Kraft nur seh’n!
Komm, hab’ Mut!

2. Du hast was ausgefressen
und traust dich nicht mehr nach Haus.
Vater hat’s nicht vergessen
und du nimmst lieber reißaus,
hast Angst vor deinem Vater,
vor dem Ärger, den du kriegst.
Du mußt deine Chance nur seh’n:
Komm, hab Mut!

Komm, hab Mut,
was kann schiefgeh’n?
Du mußt deine Kraft nur seh’n!
Komm, hab’ Mut!

 (c) Jens-Erik Paul 1988